Die schönsten Routen
Mit Start an der Rheinmündung bei Koblenz den «Klingnauer Stausee» geniessen.
Ein sumpfiges Naturschutzgebiet und Paradies nicht nur für Biber und Libellen, kurz nach dem Start an der Rheinmündung. Eine allererste frühe Rast am künstlichen Stausee von Klingnau, dem Mekka für Vogelbeobachter und Tierfreunde. Beste Aussicht bieten die Ausgucktürme direkt im Wasser. Feldstecher und Fotoapparat nicht vergessen.
Vom verträumten «Wangen an der Aare» der nahen Jurakette entlang bis Solothurn.
Verwitterte Holzbrücken, alte, schmucke Städtchen, der «Weissenstein» wacht mächtig über der Aare. Eine ausgediente Fabrik schläft bei Flumenthal, der Zufluss der Emme rauscht beim «Emmenspitz» in die Aare. Mit den ersten Schrebergärtchen zeigt sich die Kulisse von Solothurn. Wir gönnen uns ein lokales «Öufi» Bier an der Aarepromenade.
Mäandernde Berner Aareschlaufen zwischen Wohlensee und der Elfenau.
Kurz vor Bern bevorzugt die gemächliche Aare einen Umweg und zieht einige Schlaufen um die Bundeshauptstadt. Entlang lauschigen Schrebergärten, gemütlichen Sandstränden mit Grillplatz, sowie Fähren über die Aare. Mehrere Beizen laden beiderseits der Aare kurz vor Bern zu einem feinen «Zmittag mit Fisch» und einem Glas Wein ein.
Von Interlaken entlang dem türkisgrünen See über Hängebrücken bis nach Brienz.
Alte Eisenbahnbrücken über der Aare bei Bönigen, entlang den verfallenen Ruinen, idyllischen Berner Kirchen und Bauerndörfern mit ihren saftigen Weiden. Wackelige Hängebrücken führen über schmale Schluchten. Das sonnige Brienz mit seinen heimeligen Chalets begrüsst den Wanderer mit einladenden Beizen entlang der Seepromenade.
Gut zu wissen
- Beste Wanderzeit ist Frühling oder Frühherbst.
- Fast alle Etappen sind auf autofreien Wegen begehbar.
- Halbzeit: Der Bielersee liegt auf halber Strecke.
- Bis auf den Grimsel-Endspurt auch für Kinder gut machbar.